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Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung - Doku ARTE

  - 1:28:05

Im August 2017 fiel der buddhistische Lama Sogyal Rinpoche beim Dalai Lama in Ungnade. Der weltbekannte Lehrer Rinpoche wurde seit Jahrzehnten beschuldigt, seine Schüler zu schlagen und sexuell zu missbrauchen. Damit stellt er durchaus keinen Einzelfall dar. Warum ließen Obrigkeiten solche Dinge geschehen? Der Dokumentarfilm deckt lange verschwiegene Verbrechen auf. Vergewaltigungen, psychologische Manipulationen und Unterschlagung von Geldern – auch der tibetische Buddhismus wird von schweren Skandalen erschüttert, obwohl er im Westen einen hervorragenden Ruf genießt. Anhand des Schicksals von Ricardo, der von Kindheit an missbraucht wurde und heute nach Gerechtigkeit sucht, gibt der Dokumentarfilm den zahlreichen Opfern eine Stimme. Die Autoren des Dokumentarfilms ergründen, warum Skandale kaum aufgeklärt und Verdachtsfälle so lange verschwiegen wurden, warum sich die Täter dem Zugriff der Justiz entziehen konnten. Die Nachforschungen führen in buddhistische Zentren in Frankreich, Belgien, Großbritannien und Spanien. Weiter geht es ins nordindische Dharamsala, zum Sitz der tibetischen Exilregierung, die hartnäckig über die – ihr bekannten – Missbrauchsfälle schweigt. Fern aller Klischees ermittelt diese Investigation innerhalb buddhistischen Kreisen, die aufgrund ihrer exotischen Spiritualität manchmal bis zur Verblendung gefeiert werden. ARTE hebt den Schleier des Schweigens und deckt auf, was sich hinter der Fassade mancher buddhistischer Glaubensgemeinschaften abspielt. Dokumentarfilm von Elodie Emery und Wandrille Lanos (F 2022, 90 Min)


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Uploaded 2 years ago  

September 15th 2022  

File Size: 469 MB







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